eJournals Fremdsprachen Lehren und Lernen 47/1

Fremdsprachen Lehren und Lernen
0932-6936
2941-0797
Narr Verlag Tübingen
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2018
471 Gnutzmann Küster Schramm

Deutsch als Fremdsprache – Ausgewählte Schwerpunkte der didaktischen Diskussion in den Jahren 2007–2017

2018
Karen Schramm
47 (2018) • Heft 1 © 2018 Narr Francke Attempto Verlag K AREN S CHRAMM * Deutsch als Fremdsprache - Ausgewählte Schwerpunkte der didaktischen Diskussion in den Jahren 2007-2017 1 Abstract. Research on the teaching and learning of German as a foreign language (GFL) during the past decade has mainly focused on six fields: (1) reception-production-interaction; (2) project- / task-based learning and learner autonomy; (3) phonetics-lexis-grammar; (4) literature-(inter-) cultural learning; (5) textbooks-(digital) media; (6) teacher education-teaching profession. In this time span, GFL research on teaching and learning has continued its tradition of being soundly grounded in linguistics and literature/ culture studies and has gained new momentum by increasingly relying on regional and on empirical approaches. For the future, more GFL research on school contexts seems desirable. 1. Zur Eingrenzung des Gegenstands Wenn im Folgenden versucht wird, einen Überblick über die Forschungsbeiträge zur didaktischen Diskussion im Fach Deutsch als Fremdsprache (DaF) der letzten zehn Jahre zu geben, dann ist vorauszuschicken, dass die Anzahl einschlägiger Arbeiten erfreulicherweise so groß ist, dass sie sich in diesem Rahmen nur in Auswahl darstellen lässt. Diese Auswahl zu treffen, ist eine Herausforderung im Hinblick auf die fließenden Grenzen zwischen DaF und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) sowie auch zwischen DaF-Didaktik und DaF-Linguistik bzw. DaF-Literatur-/ Kulturwissenschaft. Da in dieser Zeitschrift ein eigenständiger Überblicksartikel über die DaZdidaktische Forschung der vergangenen zehn Jahre geplant ist, liegt der Schwerpunkt hier auf Studien zum Deutschlernen außerhalb des deutschen Sprachraums - mit einzelnen Ausnahmen, die die Übergänge von sogenannten Bildungsausländern an Hochschulen im deutschen Sprachraum betreffen. Bei den ausgewählten Studien * Korrespondenzdresse: Prof. Dr. Karen S CHRAMM , Universität Wien, Institut für Germanistik, Porzellangasse 4, A-1090 W IEN . E-Mail: karen.schramm@univie.ac.at Arbeitsbereiche: DaF-Didaktik; DaF-Unterrichtsdiskurs; DaF-Lehrer(innen)bildung; DaF-Curriculumforschung. 1 Ich danke Karin Aguado, Frank G. Königs und Michael Schart für ihre hilfreichen Hinweise zu einer früheren Fassung dieses Beitrags. N i c h t t h e m a t i s c h e r T e i l 106 Karen Schramm 47 (2018) • Heft 1 stehen Fragen des Lehrens und Lernens im Zentrum der jeweiligen Untersuchung, aber selbstverständlich ließe sich in einem umfassenderen Rahmen auch die didaktische Relevanz vieler hier aus Platzgründen nicht berücksichtigter linguistischer Untersuchungen zu Fragen interkultureller Kommunikation und literatur-/ kulturwissenschaftlicher Studien zu Aspekten einer interkulturellen oder transnationalen Germanistik aufzeigen. Auch wurde angesichts weltweiter DaF-Forschung in verschiedenen Sprachen bei dieser Auswahl dahingehend eine Eingrenzung vorgenommen, dass nur Monographien und Sammelbände von Verlagen im deutschen Sprachraum erfasst wurden. Wichtige Orientierungspunkte waren dabei die Auswahlbibliographien des Jahrbuchs Deutsch als Fremdsprache und die Liste von Qualifikationsarbeiten der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung. Des Weiteren boten facheinschlägige Reihen wichtige Grundlagen für die Recherche. Aus der Vielzahl der Buchpublikationen kristallisierten sich sechs Themenfelder heraus, die im Folgenden in der gebotenen Kürze umrissen werden: „Rezeption - Produktion - Interaktion“, „Projektarbeit - Autonomie“, „Phonetik - Lexik - Grammatik“, „Literaturdidaktik - (inter)kulturelles Lernen“, „Lehrwerke - Medien“ und „Lehrer(innen)bildung - Professionsforschung“. Ein eingehender Abgleich von Einzelergebnissen muss anderen Darstellungen vorbehalten bleiben; an dieser Stelle soll durch thematische und methodische Kurzcharakterisierungen eher ein überblicksartiges Mosaik der DaF-didaktischen Forschung zusammengestellt werden. 2. Themenfeld „Rezeption - Produktion - Interaktion“ Das erste (besonders umfassende) hier genannte Themenfeld umspannt DaF-didaktische Arbeiten zur Schriftlichkeit und Mündlichkeit. Besonders rege Forschungsaktivitäten sind im Bereich der Schriftlichkeit zu verzeichnen. Zur Rezeption liegen hier Studien vor, die sich grob unter den Stichworten Metakognition und Kontrastivität gruppieren lassen. Metakognition beim Lesen in DaF spielt in den Dissertationen von S OHRABI (2012) zur Rezeption von Hypertexten bzw. zu Strategietraining bei iranischen DaF-Lernenden, von G ROßMANN (2014) zum inkongruenten Verstehen beim Lesen wirtschaftswissenschaftlicher Fachtexte und von C HAIWAN (2015) zum kritischen Lesen bei thailändischen Studierenden eine wichtige Rolle. Kontrastive Aspekte finden besondere Berücksichtigung in folgenden Untersuchungen, die die Mehrsprachigkeit der Lernenden als Ausgangspunkt nutzen: Es sind dies K AEWWIPAT s (2007) auf introspektiven Forschungsdaten basierende Dissertation zur Rezeption von Nominalstil seitens thailändischer Studierender, die viel beachteten „sieben Siebe“ beim Lesen germanischer Sprachen in dem von H UFEISEN / M ARX (2007) herausgegebenen Sammelband zu EuroComGerm, die auf grammatikalische Schwierigkeiten ausgerichteten Studien von K AISER / P EYER (2011) zu französisch- und italienischsprachigen DaF-Lesenden und K URSIŠA s (2012) Untersuchung subjektiver Theorien von Schüler(inne)n zur Arbeit mit Lesetexten im Anfangsunterricht Deutsch als Fremdsprache nach Englisch (DaFnE) in Lettland. In Bezug auf Deutsch als Fremdsprache - Ausgewählte Schwerpunkte der didaktischen Diskussion 107 47 (2018) • Heft 1 die schriftliche Produktion lässt sich ein deutlicher Schwerpunkt bei Studien zum wissenschaftlichen Schreiben ausmachen: S TEZANO C OTELO (2008) legt eine funktionalpragmatische Analyse von Seminararbeiten ausländischer Studierender an einer deutschen Hochschule vor. S ORRENTINO (2012) untersucht an einem umfangreichen Korpus zur Textsorte Tesina finale studentisches Schreiben in Italien und N ARDI (2017) fokussiert ebenfalls am Beispiel der Tesina das erklärende Handeln. V ÖLZ (2015) präsentiert eine Fallstudie zu acht internationalen Studierenden und ihrer Entwicklung im Bereich der Textorganisation und der lexikalischen Textgliederung. Am Beispiel brasilianischer und deutscher Studierender fokussiert M ATIAS (2017) auf der Grundlage von Daten lauten Denkens kontrastive Aspekte des Formulierens beim Schreiben wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Texte. Kontrastiv angelegt sind auch die Untersuchungen von S KIBA (2009) zum Argumentieren chinesischer Germanistik-Studierender, von H ARTING (2010) zu Bitten in Emails japanischer Deutschlernender und K ÄRCHNER -O BER s (2009) Longitudinalstudie im Bereich der Tertiärsprachenforschung zum Schreiben in drei Sprachen in Malaysia. In Bezug auf die schriftliche Interaktion ist eine Forschungslücke zu konstatieren. Im Vergleich zur Schriftlichkeit ist die Zahl der Studien zur Erforschung der Mündlichkeit im DaF-Unterricht geringer. Zur mündlichen Rezeption liegt eine quasi-experimentelle Feldstudie von T HEODOROU (2016) zum Einfluss von Arbeitsgedächtnistraining auf die Hörverstehenskompetenz von Jugendlichen an der Deutschen Schule Athen vor. Die mündliche Produktion steht in R EINIGER s (2008) Dissertation zum biographischen Erzählen im DaF-Unterricht im Mittelpunkt. Zur mündlichen Interaktion (genauer: Beratungsgespräch und Diskussion) legt W ANG (2007) eine qualitative Lernersprachenstudie in der Tradition eines Selinker’schen Untersuchungsdesigns zu chinesischen DaF-Lernenden in China und in Deutschland im Vergleich zu L1-Sprecher(inne)n des Deutschen und des Chinesischen vor, die auf Gambits, kommunikative Strategien und Diskursstrategien fokussiert. L ALAYAN (2013) untersucht die deutschsprachige Unterrichtsinteraktion in der universitären Hochschulkommunikation in Armenien. H OFFMANN (2013) erforscht in ihrer Habilitationsschrift auf umfangreicher Datenbasis (Videodaten, Intro- und Retrospektion, Sprachstandserhebungen) die Rolle des (un-)bewussten Lernens im Hinblick auf Lernfortschritt, Leistung und (expansives oder defensives) Lernverhalten bei erwachsenen DaF-Lernenden in Italien. Darüber hinaus hat sich ein interessanter Themenschwerpunkt zu Fragen der gesprochenen Sprache im DaF-Unterricht herausgebildet, dem zahlreiche Beiträge, vor allem Materialanalysen und Unterrichtsvorschläge, in den Sammelbänden von H ANDWERKER / B ÄUERLE / S IEBERG (2016) und R EEG / G ALLO / M ORALDO (2012) gewidmet sind. Weitere Themen, die im Feld Rezeption-Produktion-Interaktion erforscht wurden, sind u.a. Sprache und Fach (z.B. H AATAJA / W ICKE 2015), studienvorbereitender und -begleitender Deutschunterricht (z.B. K OREIK / U ZUNTAS / H ATIPOĞLU 2014), Fachsprachendidaktik (z.B. I LSE 2011) und Deutsch für den Beruf (z.B. K ATEL - HÖN / C OSTA / DE L IBERO / C INATO 2013). 108 Karen Schramm 47 (2018) • Heft 1 3. Themenfeld „Projektarbeit - Autonomie“ Eng verknüpft mit dem Themenfeld der sprachlichen Aktivitäten ist die Projektarbeit, die in diesem Abschnitt zusammen mit der Autonomie behandelt werden soll. Der Projektarbeit sind vier Dissertationen gewidmet: H OFFMANN (2008) verbindet bei der Erforschung von DaF-Projektarbeiten in Italien einen emischen Zugang zu Lerntagebüchern und Interviews mit der Analyse videographischer Aufnahmen. P EUSCHEL (2012) untersucht Radioproduktionen erwachsener DaF-Lernender aus soziokultureller Perspektive, um Partizipationsmöglichkeiten zu modellieren. W ICKE (2012) diskutiert das Konzept des Projektunterrichts vor dem Hintergrund des kommunikativen Ansatzes und des aufgabenorientierten Lernens und beleuchtet es an Beispielen aus kanadischen und tschechischen Schulen. F EICK (2016) untersucht die Entscheidungs- und Mitbestimmungsstruktur in einem Handyvideoprojekt erwachsener DaF-Lernender in Mexiko. Die lebhaften fremdsprachendidaktischen Diskussionen um Fragen der Autonomie finden auch im DaF-Diskurs ihre fachspezifische Ausprägung. Zwei frühe Arbeiten lassen sich der individualbezogenen Perspektive auf das Konstrukt Autonomie zuordnen: C HUDAK (2007) fragt danach, inwieweit die entsprechenden Konzeptionen insbesondere in Form von Strategietraining Eingang in aktuelle überregionale DaF-Lehrwerke gefunden haben und C LAUßEN (2009) legt eine qualitative Longitudinalstudie zu Lernstrategien(training) und Lernberatung für ausländische Studierende an deutschen Hochschulen vor. In einer viel beachteten theoretischen Studie arbeitet S CHMENK (2008) unter dem Schlagwort Sloganisierung des Autonomiebegriffs verschiedenartige Konzeptionen heraus und kritisiert die häufig anzutreffende Verengung des Begriffs, die der Unaufhebbarkeit des dialektischen Verhältnisses von Autonomie und Heteronomie nicht gerecht wird. M EJIA C ASAS (2014) untersucht die Aushandlung von Lernendenrollen im Spannungsfeld instruktivistischer Lerntradition und konstruktivistischer Lernangebote im kolumbianischen Kontext. Die Dissertationen von K ONTOSTATHI (2012) und B ALLWEG (2015) leisten empirische Beiträge zur Portfolioarbeit. Auch die Dissertation von G ROSSMANN (2011) lässt sich - in einem weiteren Sinne - diesem Themenfeld zuordnen: Sie vergleicht mündliche und schriftliche Arbeitsanweisungen und analysiert Gruppenarbeiten, die auf der Grundlage von zwei mündlichen Arbeitsanweisungen durchgeführt wurden. 4. Themenfeld „Phonetik - Lexik - Grammatik“ In diesem Themenfeld fällt die Vielzahl der Arbeiten auf, die die mehrsprachige Ausgangssituation von DaF-Lernenden in unterschiedlichsten Regionen untersuchen: C HAUDURI (2009) am Beispiel der Grammatikvermittlung in Indien, K ÄRCHNER -O BER (2009) am Beispiel des Schreibens in Malaysia, A GOYA -W OT - SUNA (2012) am Beispiel von phonetischem und grammatikalischem Transfer keni- Deutsch als Fremdsprache - Ausgewählte Schwerpunkte der didaktischen Diskussion 109 47 (2018) • Heft 1 anischer DaF-Lernender, S HARGHI -L IEBECK (2015) am Beispiel von interlingualem Transfer bei Kollokationen seitens persischer DaFnE-Lernender sowie auch B AS - SOCK (2010) und K ENNE (2014) am Beispiel der Mehrsprachigkeit im kamerunischen DaF-Unterricht. Aspekte der Phonetikvermittlung fokussieren P ARK (2013) in ihrer Untersuchung koreanischsprachiger DaF-Lernender, W ILD (2015) in ihrer quasi-experimentellen Längsschnittstudie zum Wortakzenterwerb englischsprachiger DaF-Lernender (und speziell zu rhythmisch-musikalischen Übungen) und M ORGRET (2015) in ihrer Arbeit zum Einsatz von Musik bei arabischsprachigen DaF-Lernenden auf A2- Niveau. Die explizite Wortschatzvermittlung untersuchen B RZEZINSKA (2009) am Beispiel des Artikellernens mithilfe von Mnemotechniken, N EZHAD M ASUM (2012) am Beispiel von Vokabellerntechniken sowie M ONTAG (2014) am Beispiel der Abtönungspartikeln in Bezug auf Erlernbarkeit, Methoden und Wirksamkeit von Erklärungen. In Bezug auf die Grammatikvermittlung liegen sowohl konzeptionelle Studien als auch empirische Untersuchungen vor. Konzeptionell ausgerichtet sind A LLMAYER s (2008) Überlegungen zur Grammatikvermittlung mit Popsongs und P IMINGSDORFER s (2013) Didaktikkonzeption zum elementaren Gebrauch von definitem, indefinitem und Null-Artikel. Auf der Grundlage metapherntheoretischer Analysen im Rahmen der Kognitiven Linguistik unterbreitet B ELLAVIA (2007) didaktische Vorschläge zu Lernproblemen bei Präpositionen und (un-)trennbaren Verben und S TEINHOFF (2011) erarbeitet basierend auf einer Lehrwerkanalyse ein neues didaktisches Konzept zur Vermittlung des Passivs. Die empirischen Untersuchungen zur Grammatikvermittlung nutzen unterschiedlichste methodische Zugänge: C HOU (2015) trianguliert Videodaten, Grammatiktests und Befragungen von Lehrenden und Lernenden, um in Bezug auf den DaF-Unterricht in Taiwan problematische Rahmenbedingungen, Lernprobleme und didaktische Probleme herauszukristallisieren. M ISSING (2016) legt eine interaktionsanalytische Studie zur Rezeption von Konnektoren seitens Lernender auf DSH-Niveau vor. Lernersprachlich ausgerichtet ist die Längsschnittstudie von F EKETE (2016), die auf der Basis schriftlicher Erzählungen zu Bildergeschichten in der Jahrgangsstufe 9 des ungarischen DaF-Unterrichts insbesondere nach syntaktischen Erwerbsverläufen fragt. Und M ÜLLER (2017) untersucht mittels einer Online-Expertenbefragung Möglichkeiten der Formfokussierung im dramapädagogischen Unterricht. Des Weiteren liegen mit den Dissertationen von O HTA (2015) und K LEMM (2017) zwei aufschlussreiche empirische Untersuchungen zur Wirkung schriftlicher Fehlerkorrekturen vor. 110 Karen Schramm 47 (2018) • Heft 1 5. Themenfeld „Literaturdidaktik - (inter-)kulturelles Lernen“ Die erfassten literaturdidaktischen Studien sind in der Regel konzeptionell ausgerichtet. 2 Grundsätzliche Überlegungen zum Verhältnis von Literatur und DaF mit klarem Didaktik-Bezug werden in den Beiträgen in E WERT / R IEDNER / S CHIEDER - MAIR (2011) und A LTMAYER / D OBSTADT / R IEDNER / S CHIER (2014) vorgelegt. Thematische Schwerpunktsetzungen sind charakteristisch für die von E HLICH / L AMBERT / R IEDNER / S CHIEDERMAIR (2010) herausgegebene Festschrift für Dietrich Krusche, bei der der Aufbruch in die Fremde im Zentrum literaturdidaktischer Überlegungen steht, und für die Beiträge in H ILLE / L ANGER (2013), die literarische Texte über Groß- und Kleinstädte im DaF-Unterricht fokussieren. K ANJO (2013) untersucht mit Blick auf didaktisch-methodische Implikationen für eine interkulturelle Textarbeit deutschsprachige Literatur des postkolonialen Diskurses. Regionale Schwerpunktsetzungen kennzeichnen D IALLO s (2013) Überlegungen zu einer interkulturellen Literaturwissenschaft im Senegal und die Beiträge in M AYANJA / H AMANN (2014) zum Einsatz von literarischen Texten im Bereich German Studies im östlichen Afrika. 3 L Ü (2011) entwirft in ihrer Dissertation Unterrichtsvorschläge für den Einsatz von literarischen Kurztexten zu Zwecken interkulturellen Lernens im chinesischen DaF-Kontext; A HN (2010) fragt am Beispiel des koreanischen DaF-Unterrichts nach einem geeigneten literarischen Kanon. Zahlreiche Untersuchungen beziehen sich auf das Konstrukt interkultureller Kompetenz 4 ; dies gilt insbesondere für Studien im koreanischen und chinesischen DaF-Kontext. So arbeitet H YUN (2010) Kulturunterschiede zwischen Deutschen und Koreaner(innen) heraus, um auf dieser Grundlage didaktische Vorschläge für adressatenspezifisches, interkulturelles Lernen zu unterbreiten, und S TEIDELE (2016) plädiert am Beispiel der Lehr- und Lernsituation in Korea und Taiwan für intellektuell herausfordernde interkulturelle Lehrinhalte. Y ANG (2007) entwickelt auf der Grundlage von Lernenden-/ Lehrenden-Befragungen und Unterrichtsbeobachtungen ein Modell zur Vermittlung interkultureller Kompetenz und illustriert dies an einem DaF-Kurs in China (vgl. auch L I 2007, 2011). P AN (2008) formuliert auf der Grundlage von leitfadengestützten Interviews mit chinesischen und deutschen Führungskräften Empfehlungen zur interkulturellen Ausbildung von Germanistikstudierenden in China und Y U (2008) plädiert für eine interkulturelle Vorbereitung chinesischer Studienbewerber auf ein Studium in Deutschland. Unter dem Rahmenthema ‚Wahrnehmung des urbanen Raumes‘ stellen C ERRI / J ENTGES (2015) Beiträge zu auf interkulturelles Lernen ausgerichteten Unterrichtskonzeptionen aus einem europäischen Projekt vor. 2 Vgl. aber T EEPKER s (2009) empirische Untersuchung zur vermeintlichen Kulturspezifik des literarischen Lesens in einer Fremdsprache. 3 Vgl. auch einige Beiträge zu interkulturellen Ansätzen in der Literaturwissenschaft mit Bezug auf den DaF-Unterricht in der Region Subsahara-Afrika in D ALMAS / E ICHINGER / S TEINLE (2014). 4 Vgl. die Beiträge in S CHULZ / T SCHIRNER (2008); L OREY / P LEWS / R IEGER (2008); R EEG / G ALLO (2009). Deutsch als Fremdsprache - Ausgewählte Schwerpunkte der didaktischen Diskussion 111 47 (2018) • Heft 1 Mit Fremdbildern beschäftigen sich zwei Dissertationen: M ATIYUK (2012) entwickelt am Beispiel des Diskurses zur Ukraine in der deutschen Presse ein diskursbasiertes Modell zum Einsatz authentischer Texte im DaF-Unterricht und W ITTE (2014) untersucht auf Grundlage von Fragebögen und Interviews das Deutschlandbild mexikanischer Studierender sowie auch die beiden Einflussfaktoren ‚DaF- Unterricht‘ und ‚Deutschlandaufenthalt‘. Die Relevanz des Konzepts Erinnerungsort vertieft F ORNOFF (2016) in seiner empirischen Untersuchung einer Lehrveranstaltung zum Thema Nationalsozialismus und D EMMIG / H ÄGI / S CHWEIGER (2013) präsentieren Beiträge unter dem Stichwort DACH-Landeskunde, die das Konzept in Bezug auf Materialien, Curricula und Positionen von Fachverbänden und Mittlerorganisationen ausleuchten. 6. Themenfeld „Lehrwerke - Medien“ DaF-Lehrwerke haben im untersuchten Zeitraum deutliche Entwicklungen in den Bereichen Multimedialität, kulturelles Lernen und Fach-/ Berufssprache durchlaufen, sodass mit Bezug auf diese Bereiche möglicherweise von einer Vorreiterrolle der DaF-Didaktik für andere Fremdsprachendidaktiken gesprochen werden kann. Mit der ‚Arbeitsstelle für Lehrwerkforschung und Materialentwicklung‘ an der Universität Jena ist auch die institutionelle Verankerung dieses hochgradig praxisrelevanten Forschungsbereichs vorangeschritten. Betrachtet man die Forschungen zur Lehrwerkanalyse, erscheint u.a. die Vielfalt der im letzten Jahrzehnt eingesetzten methodischen Zugänge bemerkenswert. Dass die DaF-Tradition der kriteriengeleiteten Lehrwerkanalyse auf hohem Niveau fortgesetzt wird, illustriert C HUDAK s (2007) Untersuchung von Lernenden-Autonomie fördernden Inhalten in ausgewählten DaF-Lehrwerken für Erwachsene. V ENOHR (2007) führt auf der Basis eines umfassenden Vergleichs ausgewählter Textsorten im Deutschen, Französischen und Russischen eine textlinguistische Lehrwerkanalyse multinationaler, französischer und russischer DaF-Lehrwerke durch. Zur Frage regionaler Lehrwerke legt T ICHY (2010) eine Untersuchung am Beispiel DaF in Ungarn vor, die mittels Befragung und Beobachtung zu Aussagen hinsichtlich der Verwendung und Wahrnehmung regionaler (vs. multinationaler) Lehrwerke gelangt; auch C HABABY (2009) nutzt die Methode der Beobachtung, um den Einsatz des im westafrikanischen Kontext entwickelten Lehrwerks „Ihr und wir“ im DaF-Unterricht auf Madagaskar und den Komoren zu erforschen und um auf dieser Grundlage landeskundliche und grammatische Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. S EO - N AM (2011) untersucht an DaF-Lehrwerken aus Südkorea und Deutschland die Funktion von Bildern mit Blick auf die Vermittlung sprachlicher Fertigkeiten. G LÜCK s (2013) historische Betrachtungen zur Kulturgeschichte in Lehrbüchern der Aufklärung, der Klassik und der Romantik illustrieren einen bisher wenig beschrittenen, inspirierenden Zugang zu DaF-Lehrwerken vergangener Jahrhunderte. Schlussendlich sind noch drei Lehrwerkanalysen anzuführen, die spezifische lin- 112 Karen Schramm 47 (2018) • Heft 1 guistische Phänomene fokussieren: S TEINHOFF (2011) untersucht die Passivdarstellung und -vermittlung in DaF-Lehrwerken, M ONTAG (2014) fragt nach der Behandlung von Abtönungspartikeln und W INZER -K IONTKE (2016) nach Frequenz, Verteilung und didaktischer Aufbereitung von Routineformeln in Grundstufenlehrwerken. Zur Mediendidaktik stellt C HUDAK (2013) Beiträge vorrangig aus der polnischen DaF-Szene zusammen, bei denen Fragen des Medieneinsatzes im Landeskundeunterricht, der Medienkompetenz von DaF-Lehrpersonen und der Nutzung als Kommunikations- und Lernmedien im Zentrum stehen. In der Diskussion visueller Medien werden methodische Vorschläge mit Bezug auf Konstrukte wie visual literacy oder multimodales Verstehen theoretisch verortet. Der von H IERONIMUS (2014) herausgegebene Sammelband beleuchtet u.a. im Zusammenhang mit Comics, bewegten Bildern und Apps die Einsatzmöglichkeiten visueller Medien im DaF- Unterricht. 5 Aus dem schulischen und hochschulischen DaF-Unterricht in Italien versammeln R EEG / G ALLO / S IMON (2016) ebenfalls zahlreiche Beiträge zu Einsatzmöglichkeiten visueller Darstellungen. Als besonders praxisnah - und gleichzeitig theoretisch klar verortet - sind die unterrichtsmethodischen Vorschläge zu charakterisieren, die B ADSTÜBNER -K IZIK (2007) zum Einsatz von Bild- und Musikkunst vorlegt. X U (2015) entwirft mit Blick auf den chinesischen Kontext Einsatzmöglichkeiten für Filme bei der Entwicklung einer kreativen Medienkompetenz; W ELKE / F AISTAUER (2015) stellen in einem Sammelband Beiträge zum Einsatz von Filmen im DaF/ DaZ-Unterricht zusammen. Auch in G RUCZA (2013), B ERNSTEIN / L ERCHNER (2014) und H AASE / H ÖLLER (2017) finden sich neben Vorschlägen zum Einsatz von Literatur und Theater Beiträge zu Bildender Kunst, Musik, Film u.a. im DaF-Unterricht. L I (2007) fokussiert speziell den Einsatz von Werbung in einem möglichst teilnehmer- und situationsbezogenen universitären DaF-Unterricht in China. Digitale Medien, erstaunlich häufig noch immer als „neue“ Medien bezeichnet, werden selbstverständlich auch mit Blick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im DaF- Unterricht intensiv erforscht. S CHLICKAU (2009) legt eine umfassende Monographie vor, die im Themenfeld „Pragmatik - Didaktik - Interkulturelle Kommunikation“ - so der Untertitel - angesiedelt ist und sich vor allem theoretisch mit der Instruktions-, der Informations- und der Kommunikationsfunktion digitaler Medien auseinandersetzt, aber auch einen umfassenden empirischen Teil zu video- und videokonferenzbasierter interkultureller Kommunikation enthält. Die Instruktionsfunktion digitaler Medien steht bei S CHELLER s (2009) und K ANAPLIANIK s (2016) Untersuchungen des Potenzials von Computeranimationen bei grammatikalischen Erklärungen sowie bei T ODOROVA s (2009) Evaluation eines Sprachlernprogramms (www. uni-deutsch.de) im Zentrum. Auch M ITSCHIAN s (2010) Ausführungen zu Apps in seinem umfassenderen Werk zum M-Learning sind diesem Bereich zuzuordnen. 5 Vgl. auch einzelne Beiträge in N IERADKA / S PECHT (2009) und speziell zum Einsatz historischer Quellen im DaF-Unterricht - darunter auch viele (audio-)visuelle - den Sammelband von H IERONIMUS (2012). Deutsch als Fremdsprache - Ausgewählte Schwerpunkte der didaktischen Diskussion 113 47 (2018) • Heft 1 B ÄRENFÄNGER (2014) fragt in seiner Habilitationsschrift nach Modellen des Blended Learning im DaF-Unterricht. Der Informationsfunktion zuzuordnen ist die Arbeit von S UÑER M UÑOZ (2011) zum Einsatz graphischer Übersichten in Hypertexten. Der Kommunikationsfunktion widmet sich M ARQUES -S CHÄFER (2013), sie untersucht fremdsprachliche und interkulturelle Aushandlungen im Chat-Raum des Projekts „JETZT Deutsch lernen“. B IEBIGHÄUSER (2014) fragt in einer Studie zum landeskundlichen Lernen in Second Life u.a. nach der Zusammenarbeit in Gruppen, dem Umgang mit den Aufgabenstellungen und der Rolle der Avatare für Begegnungen in virtuellen Welten (vgl. auch R ÖSLER / W ÜRFFEL 2010 zu Online-Tutorien). Im Vergleich der Untersuchungsschwerpunkte ‚digitale‘ vs. ‚nicht-digitale Medien‘ fällt auf, dass bei Studien zu digitalen Medien der empirische Zugang zum Unterrichtsgeschehen stärker ausgeprägt ist als bei Beiträgen zu nicht-digitalen Medien, die häufiger inhaltliche Analysen oder Unterrichtskonzeptionen präsentieren. 7. Themenfeld „Lehrer(innen)bildung - Professionsforschung“ Im Fach DaF hat W ARNEKE schon 2007 mit ihrer Dissertation zu Aktionsforschung im Studium bzw. Praktikum wichtige Grundlagen für die inzwischen lebhafte Diskussion um Erfahrungsbasiertheit und Reflexion geschaffen (vgl. dazu auch die Beiträge in S CHART / H OSHII / R AINDL 2013). Drei Publikationen beleuchten die DaF- Lehrer(innen)bildung in Mittelosteuropa: M ARCHWACKA (2010) erarbeitet auf der Grundlage einer umfassenden Befragung von DaF-Lehramtsstudierenden, Unternehmer(innen) und Germanistik-Dozent(inn)en in Polen Vorschläge zu einer Integration von Aus- und Weiterbildungsinhalten in den Bereichen Interkulturelle Kompetenz und Wirtschaftsdeutsch in die polnische DaF-Lehrer(innen)bildung. F ELD -K NAPP (2014) untersucht in Ungarn den Wandel der Einstellung von DaF- Lehrer(inne)n zu ihrem Fach und ihrem Beruf, die Motivationsgründe bei der Berufswahl und das individuelle Berufsprofil mit Fokus auf den Werdegang sowie das Aufgaben- und Rollenverständnis. F ELD -K NAPP / B OÓCZ -B ARNA (2016) stellen unter dem Titel „DaF-Lehrerausbildung in Mittel-Osteuropa“ Beiträge zusammen, die insbesondere die Situation in Ungarn ausleuchten, aber auch über Entwicklungen in elf weiteren Ländern berichten. 6 Ein weiterer Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten in diesem Feld lässt sich im Bereich von digitalen Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten ausmachen. R ÖS - LER / W ÜRFFEL (2010) fragen in Bezug auf Online-Tutor(inn)en nach wünschenswerten Kompetenzprofilen und nach Möglichkeiten, diese in der Lehrer(innen)ausbildung im Rahmen eines sogenannten elektronischen Praktikums in Verbindung mit entsprechenden Reflexionsangeboten für die angehenden Lehrpersonen zu entwickeln. W ÜRFFEL / P ADRÓS (2012) stellen Beiträge zu den Potenzialen von Blended 6 Einzelne Beiträge zur DaF-Lehrer(innen)bildung in der Region Subsahara-Afrika finden sich in D ALMAS / E ICHINGER / S TEINLE (2014). 114 Karen Schramm 47 (2018) • Heft 1 Learning in der Aus- und Fortbildung von Fremdsprachenlehrenden zusammen, bei denen Themen wie Filmmaterial, Online-Tutoring und Online-Aufgaben in der Lehrer(innen)bildung behandelt werden. 8. Fazit Abschließend bleibt nach diesem Versuch einer konzisen Bestandsaufnahme insbesondere die thematische Ausdifferenziertheit hervorzuheben, mit der das Lehren und Lernen von DaF inzwischen erforscht wird. Sie ist Ausweis für die erfolgreiche Konsolidierung der vergleichsweise jungen DaF-Didaktik und erscheint auch deshalb besonders bemerkenswert, weil es diese an vielen linguistisch und literaturwissenschaftlich gut aufgestellten Germanistikabteilungen weltweit noch auf- oder auszubauen gilt und weil an deutschsprachigen Universitäten viele Kräfte der DaF/ DaZ- Fachcommunity in diesem Zeitraum mit der Bewältigung gesellschaftlicher DaZ- Herausforderungen gebunden waren. Als erste charakteristische Stärke dieser DaF-didaktischen Forschung ist im Vergleich zur internationalen Englisch als Fremdsprache-Forschung die enge Anbindung an die Linguistik und die Literatur-/ Kulturwissenschaft - wie sie auch andere fremdsprachendidaktische Diskurse in deutscher Sprache kennzeichnet - zu nennen. Wie beispielsweise an den Themenfeldern ‚Rezeption - Produktion - Interaktion‘ oder ‚Lehrwerke - Medien‘ gut erkennbar ist, ermöglicht die enge Anbindung an die Philologien diese didaktische Ausdifferenzierung. Insbesondere sind hier auch die substanziellen Forschungen zu DFnE zu nennen, die für die Entwicklung von Tertiärsprachenforschung und Mehrsprachigkeitsdidaktik auch mit Bezug auf andere Zielsprachen wichtige Impulse setzen konnten. Zweitens fallen regionale Aspekte bei den skizzierten DaF-didaktischen Forschungsaktivitäten stärker ins Gewicht als früher, wie sich insbesondere an der Vielzahl von Studien aus dem (fernost-)asiatischen Raum oder der zunehmenden Erforschung des afrikanischen und des lateinamerikanischen DaF-Kontexts 7 zeigt. Drittens wurde in diesem Überblick deutlich, dass das empirische Methodenspektrum zur Erforschung von DaF-Unterricht im vergangenen Jahrzehnt erweitert und fachspezifisch konkretisiert wurde. 8 Dazu gehört insbesondere die Zunahme von Studien, die Beobachtungs- (insb. Video-) mit Befragungsdaten (häufig introspektiver Art) triangulieren, um emische Perspektiven nachzuzeichnen; quantitative Befragungen, (Quasi-) Experimente und Longitudinalstudien sind dagegen vergleichsweise selten. Anlass zur fachlichen Selbstreflexion erkenne ich darin, dass dem hochschulischen DaF-Bereich deutlich mehr Studien gewidmet werden als dem schulischen, in dem J ULIUS / L UCKSCHEITER (2013) zufolge jedoch 7 Vgl. auch H ERZIG / P FLEGER / P UPP S PINASSÉ / S ADOWSKI (2014). 8 Dies verdeutlichen auch zahlreiche forschungsmethodische Beiträge zur DaF-Didaktik, die hier aus Platzgründen nicht berücksichtigt werden konnten. Deutsch als Fremdsprache - Ausgewählte Schwerpunkte der didaktischen Diskussion 115 47 (2018) • Heft 1 88% der DaF-Lernenden weltweit zu verzeichnen sind; hier erscheint mir eine entsprechende Verlagerung der Forschungsaktivitäten als dringend angezeigt. Literatur A GOYA -W OTSUNA , Catherine N. (2012): Die Sprachsituation Kenias als Voraussetzung für die Vermittlung des Deutschen als Fremdsprache. Münster: Waxmann. A HN , Eun Young (2010): Literarischer Kanon und Lesen in der Fremdsprache - am Beispiel von Korea. München: iudicium. A LLMAYER , Sandra (2008): Grammatikvermittlung mit Popsongs im Fremdsprachenunterricht. Sprache und Musik im Gedächtnis: Zum kognitionspsychologischen Potential von Strophenliedern für die Grammatikvermittlung im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Saarbrücken: Südwest-deutscher Verlag für Hochschulschriften. A LTMAYER , Claus / D OBSTADT , Michael / R IEDNER , Renate / S CHIER , Carmen (Hrsg.) 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